Mit virtuellen Rundgängen fit für die digitalisierte Zukunft

Globalisierung und Digitalisierung gehen schon länger Hand in Hand: Da Unternehmen immer globaler und internationaler agieren, ist der Austausch im virtuellen Raum oft günstiger und effizienter als Treffen vor Ort. Gleichzeitig müssen auch regionale Unternehmen moderner und digitaler werden, um ihre jungen Kunden noch zu erreichen. Beschleunigt durch die Bewegungs- und Kontakteinschränkungen durch die Corona-Pandemie werden virtuelle Räume als Kontaktpunkt zu Kunden immer wichtiger.

Ein virtueller Rundgang bietet, wie der Name schon vermuten lässt, die Möglichkeit, echte Räumlichkeiten in digitalisierter Form virtuell zu erkunden. Grundlage für diese 3D-Begehungen ist eine besondere Fototechnik. Mit einer speziellen Kamera auf einem Stativ fertigen Dienstleister Fotos der echten Räume vor Ort an. Durch das Schwenken des Fotoapparats um seine eigene Achse entstehen dabei 360°-Fotos, sogenannte Kugelpanoramen.

Indem viele einzelne Kugelpanoramen zusammengesetzt werden, entsteht der Eindruck einer virtuellen Realität als Abbild der tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort. Indem der Betrachter sich selbstständig zwischen den einzelnen Aufnahmen bewegen kann, wird der Eindruck eines echten 3D-Raums noch verstärkt. Per se ist die Technik hinter diesen Panorama-Touren nichts Neues. Immer bessere und hochauflösendere Kameras tragen aber dazu bei, dass durch die Aufnahme einzelner Kugelpanoramen ein authentischer virtueller Raum entsteht und nicht nur eine Aneinanderreihung einzelner Fotos.

Mit einem virtuellen Rundgang werden Sie der steigenden Nachfrage zur Verbindung echter und virtueller Räumlichkeiten gerecht. Da sich Online-Begehungen einfach in Social Media und auf der Webseite einbinden lassen, können Sie damit effektiv Ihre Reichweite erhöhen und mehr Kunden auf sich aufmerksam machen. Sie sind ein einfaches, aber herausragendes Alleinstellungsmerkmal gegenüber der Konkurrenz.

Mit den richtigen Features zum lebendigen Online-Raum

Wenn es darum geht, was einen einfachen virtuellen Rundgang von einem Erlebnis im digitalen Raum unterscheidet, dann kommt es häufig auf die Details an. Features, die Ihren 3D-Rundgang besonders benutzerfreundlich und realitätsnah machen, sorgen beim Nutzer für eine eindringliche Erfahrung. Dabei gilt: Je mehr Einzelbilder für die virtuelle Tour angefertigt werden, desto realitätsnäher wirkt diese am Ende.

Indem ein vollständiges 3D-Modell anstatt nur einzelner Stationen erstellt wird, bieten Sie Ihren Kunden oder Geschäftspartnern ein interaktives Erlebnis. Dieser kann nicht nur einer festen Route folgen, sondern sich frei in den Bereichen des virtuellen Rundgangs bewegen. Das setzt Anreize, den virtuellen Raum auf eigene Faust zu erkunden und selbst aktiv zu werden, anstatt sich nur passiv berieseln zu lassen. Das besonders realitätsnahe Erlebnis mit 360°-Blick ist derart immersiv, dass Nutzer sich bestens vorstellen können, gerade in den tatsächlichen Räumlichkeiten unterwegs zu sein.

Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte – das ist einer der großen Vorteile virtueller Rundgänge. Trotzdem gibt es immer wieder Szenarien, in denen Sie einen virtuellen Rundgang mit weiteren Informationen in Form von Texten, Bildern, Videos oder Links anreichern wollen. Dank individuell anlegbarer Informationspunkte ist das überhaupt kein Problem. So bieten Sie Usern noch mehr Möglichkeiten, sich auf eigene Faust zurechtzufinden und das Informationsangebot selbst zu erkunden. Indem Sie außerdem ihr eigenes Logo einfügen, erhöhen Sie den Wiedererkennungswert und sorgen für ein klares Branding. Mit einem passenden Menü bieten Sie Nutzern außerdem eine Vielzahl an Steuerungs- und Interaktionsmöglichkeiten.

Crossmediale Vermarktung und Präsenz sind heute Trumpf. Umso praktischer sind virtuelle Rundgänge, die sich in verschiedenen Formaten einbinden lassen. Noch besser, wenn sie sich außerdem intelligent an das jeweilige Medium anpassen. So wird die virtuelle Tour sowohl auf dem Smartphone als auch am PC oder mit VR-Brille zum unvergesslichen Erlebnis und erreicht möglichst viele Interessenten.

Das sind die Vorteile virtueller 3D-Rundgänge

Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten und Szenarien sind je nach Branche und Zielgruppe unterschiedlich. Das zeigt auch, wie vielseitig virtuelle Touren sind und welch großes Potential in ihnen steckt.

Schon seit einigen Jahren entdecken viele Verantwortliche in der Kunst- und Kulturbranche die Vorteile virtueller Rundgänge. Mit ihrer Hilfe können Museen und andere Ausstellungsorte nicht mehr nur Besucher aus der näheren Umgebung anlocken. Gleichzeitig fallen die begrenzten Kapazitäten durch die Räumlichkeiten vor Ort weg. Mit Hilfe virtueller Touren können Kultureinrichtungen Besuchern nicht nur ein ebenso gutes, sondern oft sogar besseres Erlebnis bieten als analog. Wer mehr zu einem bestimmten Ausstellungsstück oder einem Thema erfahren möchte, kann mit Hilfe passender Crosslinks einfach weitergeleitet werden.

Dass der stationäre Einzelhandel immer stärker von Online-Shops verdrängt wird, ist nichts Neues. Mit einer Präsenz im Netz in Form eines virtuellen Modells Ihres Ladens können Sie nicht nur mit den bequemen Shopping-Angeboten von Amazon und Co. mithalten. Sie bieten Ihren Kunden sogar ein deutlich aufregenderes Einkaufserlebnis – direkt vom heimischen Wohnzimmer aus.

Friseursalons, Nagelstudios oder Kosmetikstudios bieten ihren Kunden nicht nur eine Dienstleistung im herkömmlichen Sinne. Ein Besuch bei ihnen ist für viele auch eine willkommene Auszeit vom Alltag. Dementsprechend wichtig sind Atmosphäre und das Wohlfühlambiente. Mit einem virtuellen Rundgang können potentielle Kunden sich die Räumlichkeiten im Voraus anschauen – eine Möglichkeit, die Ihnen zum Beispiel helfen kann, Neukunden über Ihre Webseite zu gewinnen. Auch für Fitnessstudios sind virtuelle Touren eine tolle Möglichkeit, ohne großen Aufwand Interessenten von sich zu überzeugen.

Ihr Weg zum eigenen virtuellen Rundgang

Am besten und effektivsten wirkt eine virtuelle Tour, wenn diese nicht nach einer standardisierten Vorgehensweise, sondern genau passend zu Ihrem Unternehmen und Ihrer Zielgruppe erstellt wird. Die Erstellung eines individuellen virtuellen Rundgangs folgt dabei fünf einfachen Schritten:

  1. Beratung: Gemeinsam besprechen wir, welche Ziele Sie mit dem virtuellen Rundgang verfolgen und an welche Zielgruppe sich dieser richten soll. Anhand dieser Informationen können wir die richtige konzeptionelle und technologische Vorgehensweise bestimmen.

  2. Angebot: Anhand der im Beratungsgespräch angegebenen Daten und Entwürfe erstellen wir für Sie ein individuelles Angebot.

  3. Planung: Anschließend planen wir mit Ihnen einen Aufnahmetermin und geben Tipps, wie Sie Ihre Räumlichkeiten am besten darstellen können.

  4. Aufnahme: Die Dauer der eigentlichen Aufnahme der 360°-Panoramen hängt von der Größe des Objekts und den Lichtverhältnissen vor Ort ab.

  5. Produktion: Im letzten Schritt fügen wir die Aufnahmen zu einem virtuellen Rundgang mit 3D-Modell zusammen. Diesen können Sie anschließend auf Ihrer Webseite, in sozialen Medien und anderen Anwendungen einbetten.

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